Über uns


Ramseier Rubigen AG

Farbe und Schutz für Metalle – die Ramseier Rubigen AG in Rubigen bei Bern wurde 1937 gegründet. Nach vielerlei Prozessentwicklungen und Patenten ist sie heute die führende Schweizer Firma, wenn es um hochqualitative Pulverbeschichtung geht und gilt europaweit als eine der modernsten Spezialistinnen ihres Fachs. Zusatzleistungen wie das Kundenprofillager, Livetracking des Auftrags, Nasslackierung und Schutzfolierung sowie die perfekte Qualitätskontrolle und Logistik setzen in der Branche Standards. Eine höchstmögliche Nachhaltigkeit trägt das ihre zum innovativen Unternehmen bei.

Geschichte

Der Weg von der Firmenidee durch den Gründer Fritz Ramseier in den 1930-er Jahren bis zum heute schweizweit führenden Pulverbeschichtungsunternehmen ist gespickt mit hunderten von Ereignissen, Personalien, Innovationen, Erfolgen und Produktions-Highlights. Wir beschränken uns hier auf die wesentlichsten Meilensteine der über 80-jährigen Firmengeschichte.

1937

Firmengründer Fritz Ramseier nimmt mit einer eigenen Anlage das Sandstrahlen und Lackieren von Velorahmen auf. Damit war die Ausrichtung der neuen Firma, die heute als Ramseier Rubigen AG zu den modernsten Europas zählt, vorbestimmt.

1948

Mit dem Fabrikneubau an der heutigen Moosstrasse nimmt das Unternehmen die Lackierung von Industriegütern auf.

1975

Mit Hansueli Ramseier übernimmt die zweite Generation die Firmenleitung.

1985

Sternstunde und das erste Patent Ramseier: 1985 wurde die neue automatische Pulverbeschichtungsanlage in Betrieb genommen. Diese Entwicklung der Ramseier Rubigen AG hat das Pulverbeschichtungsverfahren weltweit revolutioniert. Im Zentrum dieser Anlage steht die selber entwickelte Beschichtungskabine «Speedking». Diese Schnellwechselkabine, die weltweit patentiert wurde, verkürzte den Farbwechsel von über einer Stunde auf 10 Minuten. Parallel dazu wurde das erste umfassende Ramseier IT-System entwickelt. Die Nachfolgesoftware sorgt noch heute für einen optimalen Ablauf und Kundenservice.

1993

Bezug der neuen Lagerhalle mit dem Kundenprofillager. Dank modernster Logistik und einem eigenen PPS-System nimmt die Firma Ramseier Rubigen AG auf dem Schweizer Markt eine Leader-Position ein.

1999

Einführung des «Ramseier Web-Service». Die Kunden verfügen seither über einen passwortgeschützten Bereich im Internet. Dort kann der Status der Aufträge abgefragt werden. Ebenso können Bestellungen direkt im internen PPS-System erfasst werden.

2000

Patentierung einer 2. Weltneuheit: Einführung des neuen und revolutionären Schichtdickenmessgeräts «PowderSave». Dank diesem Gerät kann die Pulverschichtdicke vor dem Einbrennen berührungslos gemessen werden; Beschichtungsqualität und Prozesssicherheit werden damit deutlich gesteigert. Innovationen wie diese sind einer der vielen Gründe für den Angebotsvorsprung des bernischen Unternehmens.

2002

Eine weitere Ramseier-Innovation und 3. Patent: Einführung der Digitale-Dichtstrom- Förderung (DDF) in Kombination mit der SoftSpray-Technologie. Durch die praktisch luftlose Förderung des Pulvers bei tiefen Fliessgeschwindigkeiten ergeben sich mit dieser neuartigen Pulvertechnologie entscheidende Vorteile. Dank des integrierten Ultraschallsiebs konnte die optische Qualität der Pulverbeschichtung wesentlich verbessert werden.

2008

Eintritt der dritten Generation in die Unternehmensleitung: Fabian Ramseier übernimmt als neuer Inhaber die Ramseier Rubigen AG. Die Planung für die umfassende Erneuerung der Pulverbeschichtungsanlage beginnt.

2011

Die wohl modernste Pulverbeschichtungsanlage der Welt geht in Betrieb. Mit ihrer weiterentwickelten Technologie und optimierten Logistik baut die Ramseier Rubigen AG ihre Position als einer der modernsten Lohnbeschichter weiter aus.

Heute

Die Ramseier Rubigen AG steht auf einer Gesamtfläche von über 10’000 m2. Die automatischen und manuellen Beschichtungsanlagen können täglich eine Gesamtoberfläche von 5’000 m2 bearbeiten bzw. veredeln. Dafür stehen 85 fachspezialisierte Mitarbeitende täglich im Einsatz. Hoch motiviert, denn die Ramseier Rubigen AG verzeichnet eine beneidenswert tiefe personelle Fluktuation.